Für AI-Agents sichtbar sein: Diese Maßnahmen sind jetzt notwendig | AN Digital

Für AI-Agents sichtbar sein: Diese Maßnahmen sind jetzt notwendig

Für AI-Agents sichtbar sein: Diese Maßnahmen sind jetzt notwendig Für AI-Agents sichtbar sein: Diese Maßnahmen sind jetzt notwendig

Was sind AI-Agents?

AI-Agents sind digitale Assistenten, die eigenständig handeln können. Sie stellen nicht nur Informationen bereit, sondern treffen Entscheidungen und führen Aufgaben aus.

  • Dialogorientiert: Statt „beste CRMs 2025“ heißt es: „Finde mir ein CRM für 50 Mitarbeiter unter 2.000 € pro Jahr.“
  • Personalisiert: Der Agent kennt die bisherigen Tools, das Budget und die individuellen Präferenzen.
  • Multimodal: Er kombiniert Text, Videos, Bewertungen und Preise.
  • Handlungsorientiert: Er kann Termine buchen, Produkte bestellen oder Anbieter vergleichen.

Für Unternehmen bedeutet das: Sichtbarkeit reicht nicht – entscheidend ist, ob der Agent dich empfiehlt.

Warum die Zukunft AI-Agents gehört

Schon heute zeigt sich der Wandel:

  • Google AI Overviews erscheinen bei über 13 % aller Suchanfragen – doppelt so viel wie noch vor zwei Monaten.
  • Studien belegen, dass Conversion Rates aus KI-Empfehlungen bis zu 20x höher sind als aus klassischem Google-Traffic.
  • Immer mehr Nutzer verlassen sich auf ChatGPT, Perplexity oder Copilot statt auf traditionelle Suchmaschinen.

Dieser Trend wird sich fortsetzen. Nutzer delegieren Aufgaben an ihre Agents, statt selbst zu recherchieren. Marken, die nicht im „Agent-Ökosystem“ präsent sind, verschwinden aus der Wahrnehmung. Wer hingegen regelmäßig vorgeschlagen wird, baut enorme Autorität und Vertrauen auf – fast unsichtbar für die Konkurrenz.

5 Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit

1. Inhalte regelmäßig aktualisieren

Ein Blogartikel konnte früher jahrelang Traffic bringen. Heute verlieren Inhalte nach 10–12 Monaten massiv an Sichtbarkeit.

Gründe:

  • KI bevorzugt frische Daten.
  • Nutzer erwarten Aktualität, vor allem in dynamischen Branchen.

Praxis-Tipps:

  • Überarbeite zuerst deine Top-Seiten.
  • Ergänze aktuelle Studien, Zahlen und Trends.
  • Integriere neue Formate wie Infografiken oder Videos.

So stärkst du deine Autorität und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, in AI Overviews oder ChatGPT-Antworten aufzutauchen.

2. Strukturierte Daten & Schema-Markup einsetzen

AI-Agents lesen Inhalte nicht wie Menschen. Sie brauchen klare Strukturen.

Beispiele:

  • FAQ-Schema für direkte Fragen & Antworten
  • Article-Markup für Blogposts
  • Produktdaten für Shops
  • Local Business Schema für lokale Sichtbarkeit

Ohne Schema riskierst du, dass deine Inhalte falsch eingeordnet oder komplett übersehen werden.

3. Beweisblöcke & Autoritätssignale nutzen

KI bevorzugt Inhalte mit belegbaren Quellen. Vage Aussagen wie „Viele Experten sagen …“ funktionieren nicht mehr.

Besser:

  • Studien: „Laut Semrush stieg die Sichtbarkeit von AI Overviews von 6,5 % auf 13,1 % in nur zwei Monaten.“
  • Autoren sichtbar machen: Bio-Boxen, Expertenprofile.
  • Externe Signale: Backlinks, PR-Beiträge, Fachportale.

So gewinnst du Vertrauen – bei Menschen und bei KI-Systemen.

4. Content verdichten – Absätze & Listen

ChatGPT & Co. ziehen einzelne Absätze, keine langen Texte.

Deine Inhalte sollten so gestaltet sein, dass jeder Abschnitt eigenständig Sinn ergibt:

  • kurze Absätze mit 3–5 Sätzen
  • Bulletpoints für schnelle Lesbarkeit
  • klare Zwischenüberschriften

Beispiel: Statt eines 2.000-Wörter-Guides sind mehrere kompakte, verständliche Abschnitte heute wirksamer.

5. Omnipräsenz aufbauen – nicht nur Website

Die eigene Website ist nicht mehr der einzige Touchpoint. KI-Systeme ziehen Daten auch aus:

  • Bewertungsplattformen (Trustpilot, ProvenExpert)
  • Foren (Reddit, Quora, Fachcommunities)
  • Blogs & Presseartikeln
  • Social Media Posts

Unternehmen müssen ihre Botschaften über mehrere Kanäle hinweg konsistent platzieren. Wer nur auf die Website setzt, verliert Reichweite.

Fazit & Empfehlung

Die Regeln im digitalen Marketing verändern sich rasant:

  • Klassischer SEO-Traffic sinkt,
  • Impressionen steigen,
  • Conversion Rates aus KI-Traffic sind signifikant höher.

Empfehlungen:

  • Investiere parallel in Google (klassisch & AI) und ChatGPT.
  • Optimiere Inhalte auf Frische, Struktur und Autorität.
  • Baue Omnipräsenz in allen relevanten Kanälen auf.
  • Stärke deine Landingpages – Nutzer kommen durch KI-Empfehlungen bereits vorqualifiziert.

Das ist SEO 3.0: Klassische SEO + AI-Sichtbarkeit + Generative Engine Optimization (GEO).

Unternehmen, die jetzt starten, sichern sich einen Vorsprung von bis zu zwei Jahren – und bleiben auch in der AI-Agent-Ära sichtbar.
Suchmaschinen und Chatbots verschmelzen rasant. Google setzt auf AI Overviews und den neuen AI Mode, während ChatGPT, Perplexity und Copilot bereits Millionen von Nutzern täglich Antworten liefern. Klassisches SEO allein reicht nicht mehr – Unternehmen müssen ihre Sichtbarkeit neu denken.

In diesem Artikel erfährst du:

  • 5 konkrete Maßnahmen, um in der KI-Ära sichtbar zu bleiben
  • warum AI-Agents bald die Hauptschnittstelle sein werden
  • und welche Empfehlungen sich daraus für Unternehmen ableiten

FAQ

1. Reicht SEO nicht mehr aus?

SEO bleibt wichtig, doch GEO wird entscheidend.

2. Welche Kanäle bringen Sichtbarkeit?

Google (AI Overviews & AI Mode) und ChatGPT – zusammen über 90 % der KI-Suchen.

3. Wie misst man KI-Sichtbarkeit?

Mit Google Search Console (AI-Impressions), Bing Webmaster Tools und GEO-Tracking-Tools.

4. Warum sind AI-Agents so wichtig?

Weil sie nicht nur Infos liefern, sondern aktiv handeln – buchen, kaufen, entscheiden.

5. Was ist die sicherste Strategie bis 2026?

Parallele Optimierung für Google + ChatGPT und Aufbau von Omnipräsenz.